Zwei, fast drei Milliarden Euro Gewinn für die Post AG bei diesem Erfolg sollte ein Dank für die Mitarbeiter drin sein. Aber die Post, bzw. die Macher bei der Post  wollen die Ausbeutung ihrer Lohnabhängigen auf die Spitze treiben.
Carsten Rieder vom Spiegelländer Boten sprach mit Theodor Schramm den Innenminister von Spiegelland.

„Herr Schramm, der lange Streik ist zu Ende, ein solcher Streik kostet Geld und Nerven und eine gewollte Ausbeutung von Menschen. Kann es auch bei uns so etwas geben?“

„Nein, kategorisch nein. Führungskräfte die in einem Unternehmen in den der Staat involviert ist eingestellt werden haben eine besondere Persönlichkeit und eine hohe soziale Kompetenz.“

„Der Streik wurde ja erfolgreich beendet, gibt es einen Gewinner?“

„Der Abschluss ist durchschnitt. Er drückt nicht einmal die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern aus. Es ist ja nicht so dass die Post etwas Gesichtsloses ist, sie wird vertreten von Menschen dem Vorstand mit dem Vorstandsvorsitzenden der deutschen Post AG“

„Diese „Menschen“ wollen Regionalbüros einrichten um Lohnabhängige noch gezielter Auszubeuten. Was bedeutet das für Menschen die dort arbeiten müssen?“

„Geringer Verdienst, zu gering um leben zu können meistens müssen die Familien eine Aufstockung zum Lohn beantragen. Die Frage die sich dabei stellt ist hat der Vorstandsvorsitzende soziale Kompetenz? Wenn man einen Augenblick darüber Nachdenkt könnte man vermuten das er das Wort Sozialkompetenz nur von Hörensagen kennt“

„Hat das etwas mit dem ASS zu tun das die Psychologische Hochschule  entdeckt hat?“

„Mit ASS meinen sie das Anti Sozial Syndrom. Das ist keine Psychische Krankheit sondern eine Soziale Perversion. Da denken diese Menschen manchmal Lohnabhängige seien domestizierte Tiere und vergessen dass es Menschen sind. Wer so mit Mitmenschen Umgeht ist erbärmlich.“

„Herr Schramm, vielen Dank für das Gespräch.“