Karel Woitschek und Sigmar von Weisnix trafen sich in Veldenbrück, einer Kleinstadt von Spiegelland. Das kleine verschwiegene Lokal für das konspirative treffen war das Than Tai.
Karel Woitschek stellte sich noch einmal vor.
„Wie am Telefon erwähnt vertrete ich die Gruppe Einsteiger nach  außen. Es geht um die Sicherheit der Hausbesitzer oder Mieter. Oft kommt es vor das die Wohnungsinsassen vehement auf unsere Mitglieder einschlagen. Unsere Leute wehren sich  sind aber manchmal unterlegen. Wenn man jetzt von Regierungsseite dazu tendiert diese gewaltbereiten Mieter wegen Körperverletzung  zu verurteilen dann hört das auf und niemanden wird ein Haar gekrümmt. Sehen sie, es klappt ganz gut mit unserer Sparte Mord & Totschlagsind wir sehr zufrieden. Ihr Justizminister  Maas ist schon dabei den Paragraph für Mord zu ändern. Es ist zur Sicherheit ihrer Bürger wenn sie den hinweis geben das sie bei einer Gegenwehr mit einer Anklage rechnen müssen.“   
„ Bei meinem letzten Gespräch mit dem Ausschussvorsitzenden des Sicherheitsrates habe ich erfahren das wir ihnen schon entgegen gekommen sind. Wenn ihre Leute erwischt werden und hier keinen Wohnsitz haben, zahlen sie etwa 500 Euro Sicherheitsleistung und werden wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob sie sich nachher wieder melden weiß niemand für sowas haben wir nicht genügend Personal.“
„Mir wurde das nur von NRW berichtet, wir brauchen diese Regelung Bundesweit. Und die Anzeige der Körperverletzung  gegen die Bewohner des Hauses zum Nachteil unserer Mitglieder.“
„ Wir werden alles versuchen, schließlich arbeiten wir gern für unsere Lobbyisten. Aber der Briefumschlag muss entsprechend dick sein.“
„Sind bei euch alle Abgeordnete Korrupt?“
„Das dürfen sie nicht sagen, solange sie keine Beweise haben. Wenn sie es trotzdem behaupten können sie bestraft werden. Aber sie dürfen es denken.
Wie ist das mit Waffen? Tragen ihre Mitglieder  Waffen?“
„Wir empfehlen unseren Mitglieder keine Waffen bei ihrer Tätigkeit mit zu führen. Es sind die Bewohner die mit einer Waffe auf  unsere Leute  losgehen. Mit Küchenmesser, Schöpfkelle, es ist sogar schon vorgekommen das einer mit Pfeil und Bogen bedroht wurde. Zum Glück haben sie in Deutschland ein strenges Waffengesetz, das erleichtet unsere Arbeit.“
„Das hört sich gut an. Ich werde mich in den nächsten Tagen melden.“
„Hier ist ein Vorschuss.“ Bei diesen Worten zog er einen dicken Umschlag aus dem Sakko und schob es über den Tisch. Er trank sein Glas leer und verabschiedete sich. Sigmar von Weisnix blieb noch einen Moment sitzen und überlegte ob man wohl diesem Lobbyverein aus Verbrechern einige Wünsche gewährt? Und weiter dachte er was ist der Unterschied  zu den anderen, Dax Vorstände, oder der Autoindustrie. Darüber wollte er nachdenken.    

Karsten Rieder sprach mit Peter Söder vom Sozialverband „Mitmensch“ in Spiegelland.
„Altersarmut ist in Deutschland ein großes Thema. Experten schätzen jeder zweite ist betroffen. Wird es eng für den Ottonormalverbraucher?“

Carsten Rieder vom Spiegelländer Boten im Gespräch mit Dr. Werner dem Leiter der Augenklinik  in Veldenbrück.
„ Herr Dr .Werner sind Kassenpatienten in Deutschland Patienten 2.Klasse?“

Carsten Rieder im Gespräch mit Lena Nikolai der Außenministerin von Spiegelland.
„Frau Nikolai, die Flüchtlingskrise verändert alles. Ist die EU noch zu retten?“

Carsten Rieder hat sich in Deutschland einmal mehr umgehört. Ein Bericht des Spiegelländer Boten.