Die Salafisten der christlichen Kirche!
Ein Artikel von Karsten Rieder für den Spiegelländer Boten.
Und wieder ist das Bistum Limburg im Gerede. Ist dieses Bistum das Synonym für eine schlechte Kirchenarbeit? Nachdem Tebartz van Elst, im Volksmund „Kroko“ genannt, fast vergessen ist gibt es einen neuen Fauxpas. Die Leiterin einer Katholischen Kita wurde trotz guter Arbeit abgesetzt. Nur weil sie nicht Kirchlich verheiratet ist. Nun wird sie genötigt bis Ende des Jahres Kirchlich die Kirchliche Zeremonie nachzuholen. Die Kirche als Arbeitgeber darf das. Trotzdem stellt sich die Frage darf sie als Arbeitgeber ihre Lohnabhängige wie Leibeigene behandeln? Darf man als Lohnabhängiger in einem Kirchlichen Unternehmen keine andere Meinung in Detailfragen haben? Müssen Mitarbeiter auch Christlich wählen? Und wer kontrolliert das, der Kirchliche Geheimdienst?
Die Eltern die ihre Kinder in der besagten Kita in Oberursel haben stehen hinter der Leiterin.
Der Grund: Ihre Kinder reflektieren dass sie dort gut aufgehoben sind und sich persönlich entfalten können. Was gibt es wichtigeres als glückliche Kinder? Doch für Kirchliche Würdenträger scheinen ihre Dogmen wichtiger zu sein. Schade, der Kirche würde etwas mehr Menschlichkeit gut zu Gesicht stehen.
Carsten Rieder
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